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Andreas Spering

Conductor

Andreas Spering is one of the leading European early music specialists and his expertise in historically informed playing is well received.

He is regularly invited to conduct orchestras such as the Bamberger Symphoniker, Staatskapelle Weimar, Gewandhausorchester Leipzig, Beethoven Orchester Bonn, New Japan Philharmonic, Gothenburg Symphony Orchestra, Scottish Chamber Orchestra, Orquesta y Coro Nacionales de España, Orchestre Philharmonique de Nice, Mozarteumorchester Salzburg, and the Radio Symphony Orchestras of Hannover, Leipzig, Saarbrücken and Munich.

Andreas Spering is much in demand on the international opera scene. He has conducted the great Mozart operas and a number of works by Handel, along with Beethoven’s Fidelio and Weber’s Freischütz, in Gothenburg, Copenhagen, Antwerp, Luxembourg, Nantes, Rouen, Strasbourg, Hanover, Essen, Nuremberg and Seville, and also at the Handel Festivals of Halle and Karlsruhe on several occasions. He conducted the revival series of Pierre Audi’s acclaimed production “And you must suffer” in Amsterdam, and “Don Giovanni” and “La finta giardiniera” at the Aix-en-Provence Festival.

A selection of highly acclaimed CDs documents his artistic achievements. His recording of the early cantatas of Joseph Haydn (harmonia mundi) received several accolades, including the “Choc du Monde de la Musique”. The recording of the Haydn oratorio “Il ritorno di Tobia” (Naxos) received the German Record Critics’ Annual Award. Especially well received was the recording of Mozart Arias (Sony) with Sabine Meyer and the Kammerorchester Basel.

His artistic outlook was decisively influenced by Gerd Zacher, under whom he studied in Essen, as well as by Reinhard Goebel and his renowned ensemble Musica Antiqua Köln, of which Spering was a member as harpsichordist for several years. In 1996, Spering was appointed Artistic Director of the Brühler Schlosskonzerte near Bonn, where he established Germany’s first and only Haydn Festival, which is celebrating its 10th anniversary this year.

Andreas Spering is married and lives with his wife, his three sons and two dogs in Cologne.

*in cooperation with KD Schmid


Biographie

„Andreas Spering […] arbeitet stablos fein nuanciert bis donnernd die dynamischen Kapriolen des Komponisten heraus. […] Eine Orgie für Musiker und Dirigenten, die sich und ihre Musik sichtlich und hörbar genossen.“                                                                               (Erhard Petzel, Drehpunktkultur.at, 13.09.2019)

Andreas Spering ist einer der führenden Spezialisten für historisch informierte Aufführungspraxis in Deutschland.

Opernproduktionen führten ihn u.a. nach Antwerpen, Essen, Göteborg, Hannover, Kopenhagen, Luxemburg, Nantes, Nürnberg, Rouen, Sevilla und Strasbourg, wo er vor allem die großen Mozartopern, wie auch Beethovens „Fidelio“ und Webers „Freischütz“ dirigierte. In Aix-en-Provence gastierte er mit „Don Giovanni“ und „La finta giardiniera“. In Brüssel und Amsterdam leitete er die von Pierre Audi inszenierte Produktion „And you must suffer“ sowie beim Festival Kulturwald Wagners „Rheingold“. Das Werk Händels hat in seiner Karriere einen bedeutenden Stellenwert. So war er viele Jahre lang Musikalischer Leiter der Händelfestspielen Karlsruhe, wo er zahlreiche Produktionen dirigierte. Zum 40. Jubiläum des Festivals kehrte er mit einer gefeierten Produktion der „Alcina“ zurück. Auch bei den Händel-Festspielen Halle ist er immer wieder zu Gast.

Auf dem Konzertpodium arbeitet Andreas Spering mit Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Gothenburg Symphony Orchestra, Gulbenkian Orchestra, Lahti Symphony Orchestra, Lapland Chamber Orchestra, Norrköping Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic, Orquesta y Coro Nacionales de España, Staatskapelle Weimar und den Rundfunkorchestern in Hannover, Köln, Leipzig, Saarbrücken und München.

Höhepunkte seiner Saison 2019/20 waren seine Rückkehr zum Mozarteumorchester Salzburg mit Beethoven Symphonien, dem Tripelkonzert und Bruckners 2. Symphonie beim Turku Philharmonic Orchestra sowie eine Neuproduktion von „Le nozze di Figaro“ an der Opéra National de Lorraine.

Er wurde geprägt vom Studium bei Gerd Zacher in Essen und von Reinhard Goebels Ensemble Musica Antiqua Köln, dem er mehrere Jahre als Cembalist angehörte.

Seine große Leidenschaft gehört der Wiener Klassik und hier besonders Joseph Haydn. So etablierte er als Künstlerischer Leiter der Brühler Schlosskonzerte das erste und einzige Haydn-Festival Deutschlands. Dort leitete er über 60 Symphonien, die großen Oratorien und 8 Opern des Komponisten.

Seine Diskographie umfasst etliche z. T. preisgekrönte Aufnahmen. So wurde seine Aufnahme der frühen Kantaten Haydns (harmonia mundi) u.a. von „Le Monde de La Musique“ ausgezeichnet. Die Einspielung von Haydns „Il ritorno di Tobia“ (Naxos) erhielt den „Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik“. Zuletzt erschien bei Sony eine Mozart-CD mit Sabine Meyer und dem Kammerorchester Basel.

Er lebt mit seiner Familie und zwei Hunden in Köln.

*in Zusammenarbeit mit KD Schmid